Häufig gestellte Fragen

Hier finden Sie die Antworten auf häufig gestellte Fragen. Sie haben Ihre Frage nicht gefunden? Rufen Sie uns an: 05102 - 91790

Parkett

Den empfindlichen Parkettboden kann man nur in privaten oder selten genutzten Räumen verlegen? Ein Mythos. Der Holzboden ist extrem stabil und hält auch einer starken Frequentierung in öffentlichen Gebäuden oder der häufigen Nutzung des Familienwohnzimmers stand.

Bei uns erhalten Sie qualitatives Echtholzparkett und eine große Auswahl an verschiedenen Hölzern. Welcher Boden am besten zu Ihnen und Ihrem Einrichtungsstil passt, erörtern wir gemeinsam im Beratungsgespräch.

Ja. Unsere Pflegemittel sind behördlich zugelassen und sondern keine gefährlichen Dämpfe ab. Dies ist wichtig, weil wir täglich mit diesen Mitteln arbeiten. Aber auch fertig verarbeitet brauchen Sie keine Bedenken haben.

Durch Sonneneinstrahlung kann sich die Farbe des Bodens in einigen Fällen nach dem Verlegen verändern. Dies ist jedoch kein Mangel, sondern trägt zu dem individuellen Erscheinungsbild Ihres Holzbodens bei. 

Keine Sorge, wenn nach dem Verrücken eines Möbelstücks ein Farbunterschied sichtbar wird. Dieser gleicht sich im Laufe der Zeit von selbst wieder aus.

Bis auf einige Holzarten, wie Buche oder Ahorn, eignet sich Parkett auch für das Badezimmer. Das Parkett sollte dann besonders häufig nachgeölt werden und Wasserspritzer nach Möglichkeit vermieden werden.

Parkett verlegen

Dies hängt immer von der Größe der zu verlegenden Fläche ab. In einem ersten Beratungsgespräch machen wir uns einen Überblick über die Situation vor Ort und können Ihnen dann mitteilen, wie viel Zeit das Verlegen Ihres Parkettbodens in Anspruch nehmen wird.

In den meisten Fällen ja. Einige Holzarten leiten die Wärme nicht gut und sind daher ungeeignet. Auch ist darauf zu achten, dass das verwendete Parkett nicht zu dick ist.

Schwimmend verlegt bedeutet im Gegensatz zu fest verklebtem Parkettboden, dass die Parkettdielen nicht fest mit dem Boden verbunden sind. Stabilität erhält das Parkett nur durch die Verbindung der Stücke miteinander. Diese Verlegetechnik eignet sich vor allem für Fertigparkett.

Die schwimmende Verlegung eignet sich nicht für Massivholzparkett. Wird der Boden fest verklebt, ist er belastbarer und lässt sich auch leichter abschleifen. Der Vorteil der schwimmenden Verlegung besteht in dem geringerem Aufwand. Auch kann man das Parkett bei einem Umzug einfach vom Boden lösen und mitnehmen.

Laminat

Parkett besteht aus Echtholz, während Laminat oft aus Faserplatten besteht, die mit einer Dekorfolie in Holzoptik überzogen ist.

Parkett ist ein zeitloser, stabiler Boden, der über Jahrzehnte hinweg halten kann. Es besticht durch seine hochwertige Optik. Sollten doch einmal Kratzer in das Parkett kommen, lassen sich diese Stellen leicht nacharbeiten. Laminat ist dem Parkett nachempfunden zu einem günstigeren Preis. Da Laminat nicht aus Massivholz besteht, können Krater nicht ausgebessert werden, sondern erfordern den Austausch des Bodens. Anders als Parkett kann man Laminat im Falle eines Umzuges mitnehmen und im neuen Heim erneut verlegen.

Parkett - Pflege

Um Kratzer zu vermeiden, sollte auf staubsaugen verzichtet werden und stattdessen mit einem feuchten Tuch gewischt werden. Damit keine Flecken entstehen, sollten grobe Verunreinigungen möglichst schnell entfernt werden.

Wird der Boden regelmäßig gereinigt, braucht das Parkett nur selten besondere Pflege. Sieht der Holzboden abgenutzt aus, sollte das Parkett neu geölt oder gewachst werden. Bei dieser Aufgabe unterstützen wir Sie gern.

Am einfachsten werden Kratzer auf dem Holzboden durch eine regelmäßige Reinigung verhindert. Wird der Boden oft abgewischt, verschwinden kleine Steinchen und Staub, die bei Betreten des Bodens zu Kratzern führen können.

Ja, Parkett verbessert tatsächlich die Raumluft. Das Parkett „atmet“ indem es die Feuchtigkeit aus der Luft aufnimmt und wieder an die Umgebung abgibt. Hierbei wird die Luft gefiltert.

Auch das hat mit der Luftfeuchtigkeit zu tun. Ist die Luft zu trocken, zieht sich das Holz zusammen, dadurch entstehen Fugen. Ist die Luftfeuchtigkeit bei mindestens 50 %, breitet sich der Holzboden wieder aus.

Bei 50 – 60 % Luftfeuchtigkeit geht es dem Parkettboden am besten. Im Sommer oder Winter kann der Raum andere Werte erreichen, ein Raumbefeuchter kann Abhilfe schaffen.

Wenn das Parkett  knarrt, liegt das an der darunter liegenden Unterkonstruktion - der Balkenlage oder Konterlattung. Abhilfe kann nur eine Grundsanierung schaffen, in der die Unterkonstruktion erneuert und eventuell das Parkett neuverlegt wird.

Parkett renovieren

Die Parkettrenovierung sollte möglichst vor den Malerarbeiten durchgeführt werden, da beim Schleifen Staub entstehen kann. Wird der Raum anschließend gestrichen, bitte auf eine vollständige Abdeckung des Bodens mit Malervlies achten.

Der Parkettboden sollte abgeschliffen werden, wenn er verkratzt ist oder Flecken aufweist. Bei guter Pflege kann dies nach 10 – 15 Jahren der Fall sein. Durch das Abschleifen und versiegeln sieht der Boden wieder wie neu aus.

Die Versiegelung schützt Ihren Holzboden vor Abnutzung und Schmutz. So ist Ihr Boden weniger anfällig für Kratzer und bleibt länger schön.

Entdecken Sie den Wasserschaden sofort, entfernen Sie die Flüssigkeit und lassen den Boden trocknen. Um dies zu unterstützen, lüften Sie den Raum regelmäßig. Bei größeren Schäden ist der Einsatz eines Entfeuchters sinnvoll. Hinterlässt der Wasserschaden bleibende Flecken, können diese in den meisten Fällen durch ein Abschleifen des Parketts entfernt werden.

Auch dies ist abhängig von der Fläche des Bodens und dem Abnutzungsgrad. Muss der Boden abgeschliffen und versiegelt werden, sind wir innerhalb eines Tages fertig. Müssen einige Stellen individuell ausgebessert werden oder sogar Teilstücke neu verlegt werden, kann die Renovierung auch länger dauern.

Nach der Versiegelung Ihres Parkettbodens sollte dieser ca. 6 – 8 Stunden nicht betreten werden. Danach kann der Boden vorsichtig betreten werden, jedoch sollte bis zur vollständigen Belastung mindestens 24 Stunden gewartet werden. So lange braucht die Versiegelung, um vollständig auszuhärten.